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Software-Unternehmen Thinkwise ist neues Mitglied der deutschen Low-Code Association – Anfang September 2024 findet der German Low-Code Day 2024 statt

Thinkwise aus den Niederlanden trat dem Verband bei, der die in Deutschland aktiven Low-Code Softwareanbieter repräsentiert. Am 10. und 11. September veranstaltet die Low-Code Association e.V. gemeinsam mit der Digitalagentur Niedersachsen zum zweiten Mal den German Low-Code Day in Hannover. 

Berlin/Apeldoorn, den 13.03.2024. Das vor 22 Jahren gegründete niederländische Software-Unternehmen Thinkwise gehört seit dem 1. März auch zu den Mitgliedern der deutschen Low Code Association e.V.

Die 2022 gegründete Low-Code Association mit Sitz in Berlin engagiert sich sowohl national wie auch international für die weitere Verbreitung moderner Low-Code und No-Code-Technologien und -Anwendungen in diversen Einsatzgebieten unterschiedlichster Branchen. Low-Code Development-Plattformen sind disruptive IT-Lösungen oder Cloud-Dienste zur effizienten Software-Entwicklung, die statt der herkömmlichen Programmierung visuelle, deklarative Techniken verwenden (John Rymer, Forrester Research, 2014).

Dank der erheblich schnelleren und einfacheren Entwicklung (Modellierung) von Software werden moderne Low-Code-Technologien die klassische Individualprogrammierung künftig weitgehend ersetzen, weil sie mehr Flexibilität sowie Agilität und dadurch auch eine höhere Geschwindigkeit sowie Qualität bieten. Darin sind sich Branchenexperten (Analysten, Anbieter und auch eine wachsende Zahl von Anwendern) einig.

„Dabei geht es nicht etwa nur um neue Tools für ‚Citizen Developer‘, sondern auch um professionelle Low-Code-Entwicklerteams. Es geht um periphäre Digitalisierungslösungen aller Art, genauso wie um unternehmenskritische Core-Anwendungen (IT-Kernsysteme). Low-Code hat einen derart hohen Entwicklungsstand bzw. Reifegrad erreicht, dass heute selbst hochleistungsfähige und geschäftskritische Anwendungen mittels Low-Code stabil entwickelt und betrieben werden“, erläutert der Verband auf seiner Webseite.

Schon seit seiner Gründung vor 22 Jahren setzte der Software-Anbieter Thinkwise von Anfang an konsequent auf das Prinzip, IT-Anwendungen grafisch zu modellieren, statt jede Code-Zeile manuell zu programmieren. Damit gehören die Niederländer zu den Pionieren in diesem Bereich. Denn vom ersten Tag an war es das erklärte, ambitionierte Unternehmensziel der beiden Gründer Victor Klaren und Robert van der Linden die Welt von ‚Legacy-Software‘ zu befreien und die Software-Entwicklung per Low-Code-Developement zu revolutionieren – auch in puncto Nachhaltigkeit. Durch die visuelle Modellierung sparen Entwickler gegenüber der klassischen Programmierung nämlich nicht nur viel Zeit, sondern auch Energie ein.

Das lässt sich anhand sogenannter „Funktionspunkte“ verdeutlichen: Während IT-Spezialisten mit traditionellen Programmiersprachen etwa 10 Stunden pro Funktionspunkt benötigen, ist es bei der Low-Code-Modellierung durchschnittlich nur die Häl­fte – nämlich zwischen 4 und 5 Stunden pro Funktionspunkt. Mit der auf umfangreiche und komplexe Unternehmenssoftware ausgelegten Technologieplattform des niederländischen Soft­ware-Unternehmens Th­inkwise liegt der Durchschnittswert im Vergleich dazu bei nur 0,5 Stunden pro Funktionspunkt (Quelle: Report von QSM Europe, November 2017). Dieser außergewöhnlich hohe Produktivitätsvorteil korreliert auch mit einer entsprechend hohen Ressourcen- bzw. Energieeffizienz.

Mithilfe der KI-gestützten Low-Code-Entwicklungsplattform von Thinkwise können veraltete IT-Lösungen (‚Legacy-Software‘) ressourcen- und energieeffizient modernisiert oder durch komplett neu modellierte, maßgeschneiderte IT-Systeme ersetzt werden, die deutlich nachhaltiger sind und sogar automatisch auf dem neuesten Stand bleiben indem sie auf zukünftige Technologien übertragen werden. Dadurch entstehen keine neuen Altlasten, die auch zutreffend als „technische Schulden“ bezeichnet werden.

Dieser ‚Remanufacturing‘- oder auch ‚Reengineering-Prozess‘ von So­ftware funktioniert mit einer ausgerei­ften Kernfunktion der Plattform besonders effizient, die der Anbieter „Upcycler“ nennt und die sich im Vergleich zur herkömmlichen Programmierung durch ihre enorme Produktivität auszeichnet.