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OMODA
Kundenbericht

Omoda modernisiert seine komplette Unternehmenssoftware

Mit 37 Filialen, einer eigenen App und mehreren internationalen Online-Shops ist Omoda ein wahres Paradies für Modebegeisterte – sowohl in den Niederlanden als auch über die Landesgrenzen hinaus. Die Leidenschaft für Schuhe und Fashion liegt tief in der DNA des Familienunternehmens, das seinen Ursprung in Zeeland hat und dessen Hauptsitz sowie Logistikzentrum sich noch immer in Zierikzee befinden. Heute beschäftigt der Modehändler rund 750 Mitarbeitende. Das Sortiment umfasst inzwischen nicht mehr nur Schuhe, Taschen und Accessoires, sondern wurde um eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Kleidung erweitert.
OMODA
Veraltetes ERP-System auf AS/400-Basis

Omoda modernisiert seine komplette IT-Landschaft mit Thinkwise

Das niederländische Familienunternehmen Omoda ist ein führender Modehändler mit über 30 Filialen, Online-Shops und einer App. Mit rund 750 Mitarbeitern und wachsendem Produktsortiment stellt sich Omoda den Herausforderungen des dynamischen Einzelhandelsmarkts. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, entschloss sich das Unternehmen zur vollständigen Modernisierung seiner IT-Landschaft – mit der Low-Code-Plattform von Thinkwise

30+ Jahre

ALTES AS/400-ERP MODERNISIERT

360 Grad

PERSONALISIERUNG

7+

SYSTEME INTEGRIERT

“ Wir können jetzt fast alle Anforderungen der Endanwender erfüllen. Das wäre mit Standardsoftware nie gelungen. Bei einem Standardpaket heißt es oft ‘das ist nicht dabei’ und man muss sich an den Marktstandard halten. Das passt nicht zu Omoda - wir ziehen es vor, maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden zu finden.“

Martijn Van der Maas
IT-Leiter bei Omoda
Herausforderung

Der Einzelhandelsmarkt ist in ständigem Wandel begriffen, was hohe Anforderungen an die Software-Anwendungen stellt. Für Omoda gilt der Grundsatz, dass IT-Anwendungen direkt zur Differenzierung des Unternehmens beitragen müssen. Hinter den Kulissen hat das Unternehmen alle geschäftskritischen Anwendungen schrittweise mit Thinkwise modernisiert.

Martijn van der Maas wurde 2017 zum IT-Leiter ernannt, um das Systemmanagement und die Wartung der Unternehmenssoftware zu optimieren und mehr Software im eigenen Haus zu entwickeln.

“Die Erfahrungen, die wir mit Outsourcing gemacht haben, waren nicht immer sehr positiv”, sagt er. “Es war relativ teuer, während wir unserer Meinung nach zu wenig Kontrolle über das Ergebnis hatten. Es selbst zu machen, liegt wirklich in der DNA von Omoda, deshalb machen wir auch den gesamten Vertrieb selbst, das ist unser Unterscheidungsmerkmal. Wir versuchen, so schlank wie möglich zu sein, die Kosten sorgfältig zu überwachen und so wenig wie möglich auszugeben.”

Das Software-Insourcing begann Ende 2017. Zu diesem Zeitpunkt lief das ERP-System auf einem bereits veralteten AS/400-System von IBM. Das IT-Team verfügte über viel Wissen und Erfahrung mit Java. Mehrere Anwendungen zur Erweiterung des ERP-Systems wurden damals intern mit Java erstellt. So entstanden verschiedene IT-Lösungen rund um das veraltete System. Die ursprüngliche Idee war auch, ein neues ERP-System mit Java zu bauen. Das war damals eine logische Idee, weil das Team komplett aus begeisterten Java-Programmierern bestand. Das wurde zu einem Problem, weil das Unternehmen aufgrund des schnellen Wachstums auch andere Anwendungen benötigte. Van der Maas erkannte schnell, dass es notwendig war, Software auf eine viel schnellere Weise zu entwickeln.

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Herausforderung

Der Einzelhandelsmarkt befindet sich in einem ständigen Wandel – das stellt hohe Anforderungen an Software-Anwendungen. Für Omoda gilt der Grundsatz, dass IT-Anwendungen direkt zur Differenzierungsfähigkeit des Unternehmens beitragen müssen. Hinter den Kulissen hat das Unternehmen gemeinsam mit Vanenburg, dem Partner für Softwareentwicklung, alle geschäftskritischen Anwendungen schrittweise mit Thinkwise modernisiert. 

Insourcing entspricht der DNA von Omoda

Martijn van der Maas wurde 2017 als IT-Manager ernannt, um das Systemmanagement und die Wartung der Unternehmenssoftware zu optimieren und die Eigenentwicklung von Software voranzutreiben.

„Unsere Erfahrungen mit dem Outsourcing waren nicht immer sehr positiv“, sagt er. „Es war relativ teuer, während wir unserer Meinung nach zu wenig Kontrolle über das Ergebnis hatten. Dinge selbst zu machen, liegt wirklich in der DNA von Omoda – deshalb übernehmen wir auch die gesamte Distribution selbst. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Wir versuchen, so schlank wie möglich zu arbeiten, die Kosten im Blick zu behalten und so wenig wie möglich auszugeben.“

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Warum das AS/400-System zum Problem wurde

“Die größte Herausforderung war das veraltete ERP-System”, so Van der Maas. “Im Laufe der Zeit wurde alles hinzugefügt und verändert. Es war eine Herausforderung, alles auch in Zukunft pflegen zu können.”

Ein weiteres Problem war, dass Software-Entwickler für AS/400 sehr schwer zu finden sind. Und es stellte sich heraus, dass es nicht möglich war, junge Entwickler, die bei Omoda anfingen, auszubilden, da man mit der schon 34 Jahre alten AS/400-Technologie eine lange Lernkurve durchlaufen muss.

Van der Maas fährt fort: “Wir stießen auf viele Schwierigkeiten: Trotz all unserer Ambitionen, Software selbst zu entwickeln und zu pflegen, mussten wir zugeben, dass wir nicht liefern konnten. Langfristig konnten wir nicht garantieren, dass wir die Plattform mit unseren eigenen Mitarbeitern pflegen konnten. Also begannen wir, uns nach Alternativen umzusehen. Das Ziel war es, das ERP-System vollständig zu ersetzen.”

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Das Software-Insourcing begann Ende 2017. Zu diesem Zeitpunkt lief das ERP-System bereits auf einem veralteten AS/400-System. Im IT-Team gab es viel Wissen und Erfahrung mit Java. Mehrere ergänzende Anwendungen rund um das ERP-System wurden intern mit Java entwickelt. So entstand eine Vielzahl an Lösungen rund um das veraltete System. Die ursprüngliche Idee war auch, ein neues ERP-System mit Java zu entwickeln – was damals nahelag, da das gesamte Team aus begeisterten Java-Programmierern bestand. Das wurde jedoch zum Problem, da das Unternehmen durch sein schnelles Wachstum auch andere Anwendungen benötigte. Van der Maas erkannte, dass man eine Möglichkeit finden musste, Software deutlich schneller zu entwickeln.

Das über 30 Jahre alte AS/400-System

„Die größte Herausforderung war das veraltete ERP-System“, sagt Van der Maas. „Im Laufe der Zeit wurde immer mehr hinzugefügt und verändert. Es war eine Herausforderung, das alles auch künftig noch pflegen zu können.“

Ein weiteres Problem war die Schwierigkeit, Softwareentwickler für AS/400-Systeme zu finden. Außerdem war es nicht realistisch, Nachwuchsentwickler bei Omoda in der AS/400-Technologie auszubilden, da die Lernkurve dafür sehr lang ist.
 

„Wir stießen auf viele Schwierigkeiten: Trotz all unserer Ambitionen, Software selbst zu entwickeln und zu pflegen, mussten wir zugeben, dass wir es nicht liefern konnten. Langfristig konnten wir nicht garantieren, dass wir die Plattform mit unseren eigenen Leuten betreiben können. Also begannen wir, nach Alternativen zu suchen. Das Ziel war, das ERP-System vollständig zu ersetzen." 


Auswahlverfahren

Im Einzelhandel heißt es “fressen oder gefressen werden”: Man muss wachsen, sonst kann man nicht überleben. Viele Einzelhandelsunternehmen, die sich nicht mit dem Markt verändert haben, haben jetzt Schwierigkeiten oder sind ganz verschwunden.

“Flexibilität war für uns daher ein absolutes Muss. Wir haben auch die Geschäfte in den Entscheidungsprozess einbezogen.Wir betrachten dies nicht so sehr als ein IT-Projekt, sondern vielmehr als eine Veränderung, die unternehmensweit getragen werden muss”, so Van der Maas.

Bei unseren Voruntersuchungen haben wir auch die Standardlösungen SAP und Dynamics 365 untersucht. Doch laut Van der Maas wiegen die Vorteile dieser IT-Lösungen den Nachteil der mangelnden Flexibilität nicht auf.

“Und diese Flexibilität ist genau das, was wir als Entwicklungsgruppe wollten”, so Van der Maas. “Auch hier würde die Anpassung von Standardbildschirmen zusätzliche Investitionen erfordern. Alles, was nicht Standard ist, ist bei einer Standardsoftware schwieriger. Mit der ausgereiften Low-Code-Technologie von Thinkwise ist es viel einfacher, die Dinge an die eigenen spezifischen Anforderungen anzupassen.”

 

Vanenburg Software B.V. ist der IT-Entwicklungspartner, der Omoda unterstützt und über ERP-Lösungen berät. Die Zusammenarbeit mit Vanenburg begann mit einem Beratungsbericht. In diesem Bericht wurden die Optionen vorgestellt und der Einsatz von Thinkwise für diese Herausforderung vorgeschlagen.
 

Omoda entschied sich sofort für Low Code, die eine aufwändige traditionelle Programmierung größtenteils überflüssig macht. Der zusätzliche Nutzen einer hohen Entwicklungsgeschwindigkeit war dem Unternehmen sehr wichtig. Der Schwerpunkt des ERP-Systems liegt auf der Erstellung von Front-End-Bildschirmen, mit denen zum Beispiel eine Online-Bestellung und die verschiedenen Bestellschritte dargestellt werden.

Es wurden Demo-Versionen verschiedener IT-Anbieter verglichen. Thinkwise ging dabei als Sieger hervor.

Van der Maas: “Bei anderen Anbietern zeigte sich, dass ihre Stärke in der schnellen Entwicklung von Anwendungen unabhängig vom ERP-System lag. Wir wollten das ERP-System selbst ersetzen. Und ein zusätzlicher Vorteil von Thinkwise ist der vollständige Zugriff auf die Datenbank. Das war bei anderen Anbietern nicht möglich und unser Entwicklungsteam hatte auf diesen Teil überhaupt keinen Einfluss. Für Omoda war das ein klarer Fall, unsere IT-Abteilung wollte die Kontrolle über die Daten und ihre Leistung haben.”


Lösung

Auswahlverfahren

Im Einzelhandel gilt das Prinzip „fressen oder gefressen werden“: Man muss wachsen, sonst überlebt man nicht. Viele Handelsunternehmen, die sich nicht an den Markt angepasst haben, kämpfen heute oder sind bereits verschwunden. Flexibilität war für uns daher ein absolutes Muss. Auch die Filialen wurden in den Entscheidungsprozess einbezogen.

„Wir sehen das nicht als reines IT-Projekt“, so Van der Maas, „sondern als eine Veränderung, die das ganze Unternehmen betrifft.“

Im Rahmen unserer Voruntersuchungen haben wir auch Standardlösungen wie SAP und Dynamics 365 in Betracht gezogen. Doch laut Van der Maas überwiegen bei diesen Systemen die Nachteile der mangelnden Flexibilität.

„Und genau diese Flexibilität war uns als Entwicklerteam besonders wichtig“, betont Van der Maas. „Schon die Anpassung von Standardbildschirmen hätte zusätzliche Investitionen erfordert. Alles, was nicht Standard ist, lässt sich mit Standardsoftware nur schwer umsetzen. Mit der ausgereiften Low-Code-Technologie von Thinkwise ist es dagegen viel einfacher, unsere spezifischen Anforderungen abzubilden.“

Vanenburg Software B.V. fungierte als IT-Entwicklungspartner, beriet Omoda bei ERP-Fragen und schlug in einem ersten Bericht den Einsatz von Thinkwise als Lösung vor.

Omoda entschied sich daraufhin bewusst für Low-Code-Technologie, die traditionelle Programmierung weitgehend überflüssig macht. Besonders wichtig war dem Unternehmen die hohe Entwicklungsgeschwindigkeit. Der Fokus des neuen ERP-Systems lag auf der Erstellung benutzerfreundlicher Front-End-Oberflächen – etwa für Online-Bestellungen und die zugehörigen Bestellprozesse. 
 
Es wurden Demo-Versionen verschiedener Anbieter verglichen. Thinkwise setzte sich durch.

Van der Maas erklärt: „Bei anderen Anbietern lag die Stärke eher in der Entwicklung externer Anwendungen, unabhängig vom ERP-System. Aber wir wollten das ERP-System selbst ersetzen. Ein zusätzlicher Vorteil von Thinkwise war der vollständige Zugriff auf die Datenbank – das bot sonst niemand. Unser Entwicklungsteam hatte damit endlich volle Kontrolle über die Daten und deren Performance. Für Omoda war das ein klares Argument.“

"Wir können jetzt nahezu jede Anforderung der Endnutzer erfüllen. Das wäre mit einer Standardlösung nie gelungen. Bei Standardpaketen hört man oft: ‚Das ist nicht enthalten‘ – und man muss sich dem Marktstandard anpassen. Das passt nicht zu Omoda. Wir bevorzugen maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden.“

Zusammenarbeit mit erfahrenem Thinkwise-Partner

Auf der Grundlage der Empfehlungen von Vanenburg begann das Unternehmen mit der Migration der ersten Komponenten des AS/400-Systems. Vier Thinkwise-Entwickler von Vanenburg arbeiteten mit dem IT-Team von Omoda zusammen.

Laut Van der Maas gab es innerhalb des IT-Teams zunächst Skepsis, das bewährte Java teilweise aufzugeben. Nach dem Proof of Value (PoV) von Thinkwise änderte sich diese Einstellung, weil klar wurde, wie leistungsstark die Entwicklungsplattform ist. Nur sechs Wochen nach dem Briefing präsentierte Thinkwise eine sehr überzeugende Demo der Einkaufsverwaltung (Bestellmoduls).

Dieser PoV wurde auch mit Kollegen aus anderen Abteilungen geteilt. Sie bewerteten vor allem die Benutzeroberfläche (Screendesign) der verschiedenen Bildschirme positiv. Das Ergebnis war die Erlaubnis, weiterzumachen.

Van der Maas: “Wir fanden, dass die Einkaufsverwaltung ein übersichtliches Modul ist, mit dem wir innerhalb von ein paar Monaten beginnen und liefern konnten. Nach diesen sechs Wochen hatten wir ein fertiges Produkt, das uns das Vertrauen gab, weiterzumachen.”

 

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Erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Thinkwise-Partner

Auf Empfehlung des Partners Vanenburg startete Omoda mit der schrittweisen Migration der ersten Komponenten des veralteten AS/400-Systems. Vier Thinkwise-Entwickler von Vanenburg arbeiteten dabei eng mit dem internen IT-Team von Omoda zusammen.

Anfangs herrschte im Team noch eine gewisse Skepsis – insbesondere gegenüber der Vorstellung, das bewährte Java zugunsten einer neuen Entwicklungsplattform teilweise aufzugeben. Doch dieser Vorbehalt legte sich schnell: Nach einem Proof of Value (PoV) – einer überzeugenden Demo der Einkaufsverwaltung nur sechs Wochen nach dem initialen Briefing – war das Potenzial von Thinkwise für alle deutlich sichtbar.

Der PoV wurde auch teamübergreifend präsentiert. Besonders positiv bewertet wurden das moderne und intuitive Screendesign sowie die einfache Bedienbarkeit der Benutzeroberflächen. Das durchweg positive Feedback führte zur internen Freigabe für die Weiterentwicklung mit Thinkwise.

Van der Maas resümiert: „Wir fanden, dass die Einkaufsverwaltung ein übersichtliches und gut abgrenzbares Modul war – ideal für einen schnellen Start. Innerhalb weniger Monate konnten wir ein fertiges Produkt bereitstellen, das unser Vertrauen in die Plattform nachhaltig gestärkt hat.

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Omoda
Das Bestellmodul wurde sofort in Thinkwise implementiert und von der AS/400 abgelöst. Als nächstes wurde die Logistikabteilung übernommen, und inzwischen wurde auch ein Teil der Finanzabteilung übernommen.
 
“Vanenburg hatte für uns einen großen Vorteil: Sie haben nicht nur Know-how im Bereich von Thinkwise, sondern auch in Java. Wir konnten gut mit ihnen als Partner kommunizieren. Sie haben uns empfohlen, was wir in Thinkwise und was wir in Java entwickeln sollten.”

Der letzte Punkt, der in das neu modellierte IT-System übertragen wurde, war der Kern der AS/400-Datenbank. Das sind die Bestände mit all ihren Dimensionen. Dies ist die wichtigste Komponente für Omoda, denn alles, was verkauft wird, dreht sich um den Bestand. Wenn die Bestandsverwaltung nicht mehr zuverlässig ist, führt das sofort zu Problemen im Geschäftsbetrieb. Wenn das nicht stimmt, dann trifft es die Kunden am meisten.

Omoda

Das Bestellmodul wurde sofort in Thinkwise implementiert und von der AS/400 abgelöst. Als nächstes wurde die Logistikabteilung übernommen, und inzwischen wurde auch ein Teil der Finanzabteilung übernommen.

„Vanenburg bot für uns einen entscheidenden Vorteil: Sie verfügen nicht nur über tiefgehendes Know-how in Thinkwise, sondern auch in Java. Die Zusammenarbeit verlief sehr partnerschaftlich und konstruktiv. Sie haben uns genau aufgezeigt, welche Anwendungen wir sinnvoll in Thinkwise und welche wir besser in Java entwickeln sollten.“

Der letzte Punkt, der in das neu modellierte IT-System übertragen wurde, war der Kern der AS/400-Datenbank. Das sind die Bestände mit all ihren Dimensionen. Dies ist die wichtigste Komponente für Omoda, denn alles, was verkauft wird, dreht sich um den Bestand. Wenn die Bestandsverwaltung nicht mehr zuverlässig ist, führt das sofort zu Problemen im Geschäftsbetrieb. Wenn das nicht stimmt, dann trifft es die Kunden am meisten.

Vom PIM-Neustart bis zur Ablösung der AS/400

Kürzlich wurde beschlossen, nicht mehr nur Schuhe, sondern auch Kleidung zu verkaufen. Dadurch verdoppelte sich die Anzahl der Artikel. Die Erfassung all dieser Artikel muss überschaubar sein. Zu diesem Zweck wurde ein externes Produktinformationssystem (PIM) eingesetzt.

“Wir hatten das Gefühl, dass noch viel zu viel manuelle Arbeit nötig war, um alle Artikel zu erfassen. Wir haben dann beschlossen, das alte PIM durch ein selbst entwickeltes System zu ersetzen, das Produktdaten mit Thinkwise austauscht”, erläutert Van der Maas.

Die gesamte Bestandsverwaltung ist seit Ende 2022 in Thinkwise integriert.

Der IT-Leiter von Omoda ergänzt: “Das letzte auf der Liste ist unser Warehouse Management System (WMS), die logistische Komponente, die ebenfalls mit mobilen Scannern betrieben wird. Danach werden wir die AS/400 vollständig auslaufen lassen. Im ersten Quartal 2023 werden wir das gesamte ERP-System ersetzen.”

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PIM und WMS

Mit der Entscheidung, künftig neben Schuhen auch Kleidung anzubieten, verdoppelte sich die Anzahl der Artikel im Sortiment. Um die Erfassung und Pflege dieser deutlich gestiegenen Produktvielfalt übersichtlich und effizient zu gestalten, wurde zunächst ein externes Produktinformationssystem (PIM) eingesetzt.

„Wir hatten jedoch den Eindruck, dass nach wie vor zu viele manuelle Arbeitsschritte erforderlich waren, um alle Artikel korrekt zu erfassen“, erläutert IT-Leiter Martijn van der Maas. „Deshalb entschieden wir uns, das bestehende PIM durch eine Eigenentwicklung zu ersetzen, die direkt mit Thinkwise kommuniziert und Produktdaten automatisiert verarbeitet.“

Die komplette Bestandsverwaltung wurde bis Ende 2022 erfolgreich in Thinkwise integriert.

Van der Maas ergänzt: „Als nächstes steht unser Warehouse Management System (WMS) auf der Liste – die logistische Komponente, die auch mobile Scanner nutzt. Sobald dieses System umgestellt ist, können wir die AS/400 endgültig abschalten. Im ersten Quartal 2023 werden wir dann das gesamte ERP-System vollständig durch Thinkwise ersetzt haben.“


Ergebnis

Rückblickend auf dieses umfangreiche IT-Projekt sagt Van der Maas, dass der größte Mehrwert darin bestand, die Differenzierungsfähigkeit von Omoda zu erhöhen. Das Unternehmen ist motiviert, seinen Kunden die beste persönliche Beratung und den besten Service zu bieten. Dieser persönliche Ansatz durch die sogenannte 360-Grad-Personalisierung wird bei der Entwicklung der Software fortgesetzt. Das ‘Look-and-feel’ – also das Screendesign des gesamten Online-Shops – muss so ansprechend und kundenfreundlich wie möglich gestaltet sein.

IT-Leiter Van der Maas führt weiter aus, dass auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den stationären Omoda-Geschäften einen deutlichen Schub erhalten hat.

“Das geht mit Thinkwise viel schneller. Bei Besprechungen geben sie genau an, was sie wollen, und wir können diese Anforderungen sofort ändern, demonstrieren und umsetzen. Wir können jetzt echte Fortschritte machen! Die Entwicklung von IT-Anwendungen und -Funktionen geht viel schneller als früher: Das Erstellen und Verwalten von Bildschirmen, das Hinzufügen von Rollen und Rechten ist jetzt eine Standardfunktionalität. Dadurch können wir uns viel mehr auf die geschäftlichen Aspekte konzentrieren, die uns als Unternehmen einzigartig machen. Früher haben wir dagegen einen großen Teil unserer Zeit mit traditioneller und sich wiederholender Java-Programmierung verbracht. Jetzt hat sich die Zeit bis zur Markteinführung, zum Beispiel von Produkten, erheblich verkürzt.”

 

 

Ergebnis

Persönliche Kundenansprache als Wettbewerbsvorteil

Rückblickend auf das umfangreiche IT-Modernisierungsprojekt betont IT-Leiter Martijn van der Maas, dass der größte Mehrwert in der Stärkung der Differenzierungsfähigkeit von Omoda liegt. Das Unternehmen verfolgt das klare Ziel, seinen Kundinnen und Kunden die bestmögliche persönliche Beratung und exzellenten Service zu bieten. Dieser Anspruch wird durch eine konsequente 360-Grad-Personalisierung auch in der Softwareentwicklung umgesetzt.

Das Design – das sogenannte Look-and-Feel – des gesamten Online-Shops wird dabei so individuell und benutzerfreundlich wie möglich gestaltet.

„Heute können wir nahezu jeden Wunsch unserer Endnutzerinnen und Endnutzer erfüllen“, so Van der Maas. „Mit Standardsoftware wäre das niemals möglich gewesen. Bei solchen Lösungen hört man oft: ‚Das ist nicht enthalten‘ – und muss sich an den Marktstandard anpassen. Das passt nicht zu Omoda. Wir setzen bewusst auf maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kundschaft.“

Auch die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden in den stationären Filialen hat sich durch Thinkwise deutlich verbessert.

„Alles geht jetzt viel schneller. In Besprechungen äußern sie konkrete Anforderungen – und wir können diese sofort anpassen, demonstrieren und umsetzen. So erzielen wir endlich echte Fortschritte.“

Die Entwicklung neuer IT-Anwendungen und Funktionen ist heute wesentlich effizienter: Das Erstellen und Verwalten von Benutzeroberflächen sowie das Zuweisen von Rollen und Rechten gehört inzwischen zum Standardprozess.

„Dadurch können wir uns verstärkt auf die geschäftlichen Aspekte konzentrieren, die Omoda einzigartig machen“, erklärt Van der Maas. „Früher haben wir einen Großteil unserer Zeit mit traditioneller, sich wiederholender Java-Programmierung verbracht. Heute hat sich unsere Time-to-Market – zum Beispiel bei neuen Produkten – erheblich verkürzt.“

 

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