Thinkwise setzt sich mit aller Kraft für die nachhaltige Transformation seiner Kunden ein


Apeldoorn, 1 November 2022 – Thinkwise verabschiedet sich von seiner deutlichen Positionierung als Low-Code-Anbieter. Das gab das niederländische IT-Unternehmen – Anbieter einer leistungsstarken Software-Entwicklungsplattform – auf seinem jährlichen Kongress (Summit) Mitte Oktober bekannt. CEO Pieter-Paul van Beek: "Low-Code ist genau der Weg, auf dem wir unser Ziel erreichen. Mit unserer Technologie wandeln wir veraltete IT-Kernanwendungen auf nachhaltige Weise in Software um, die nicht altert und daher von sich aus nachhaltig ist."


Der Aspekt der Nachhaltigkeit bildete deshalb auch den Kongressschwerpunkt des 20 Jahre alte IT-Unternehmens. Besucher aus 19 Ländern, von Surinam bis Japan, hörten von van Beek die Aussage, dass die Nachhaltigkeitstransformation von nun an mit der Unternehmenstransformation und der technologischen Transformation gleichrangig für Thinkwise ist. Damit wird "Sustainability by Design" neben "Security by Design" und "Privacy by Design" zu einem integralen Bestandteil der Thinkwise-Plattform.

Ein Blick in die Zukunft

Victor Klaren, Chief Visionary Officer von Thinkwise, und Jasper Kloost, Chief Technology Officer, gaben ebenfalls einen Ausblick, welche technologischen Vorteile Unternehmen künftig von der Software-Entwicklungsplattform erwarten können. Jasper Kloost wies darauf hin, dass es möglich sein wird, Low-Code-Modelle automatisch und durch künstliche Intelligenz anzureichern. Victor Klaren blickte sogar noch weiter in die Zukunft und sieht, dass die Thinkwise-Plattform in naher Zukunft als “Service” verfügbar sein wird. Beide betonten auch das Engagement für Nachhaltigkeit, indem sie auf Initiativen wie die Verringerung der Server-Auslastung der Software durch den Einsatz neuester Technologien und durch die Reduzierung des Netzwerkverkehrs hinwiesen.

Große Kunden setzen auf Thinkwise-Technologie

Während des Gipfels zeigten mehrere Kunden, wie sie durch den Einsatz der Thinkwise-Plattform erhebliche Verbesserungen in ihren Unternehmen erreicht haben. So zeigte beispielsweise Arie Versluis, ERP-Programmmanager des internationalen maritimen Logistikdienstleister Royal Wagenborg, wie sein Unternehmen eine IT-Anwendung entwickelte, in der in kurzer Zeit alle funktionalen Aspekte vom Bau von Frachtschiffen über die Beladung und Routenplanung bis hin zur Überwachung der gesamten Flotte in eine einzige, übersichtliche und homogene IT-Anwendung gegossen wurden.

Jeroen van Zomeren, IM&CT-Manager von Florensis, sprach über seine bisherigen Erfahrungen mit der Entwicklungsplattform. Das auf die Züchtung und Produktion von Jungpflanzen spezialisierte Unternehmen ist in diesem Segment Weltmarktführer und arbeitet seit eineinhalb Jahren mit Thinkwise zusammen. Florensis hat eine IT-Anwendung für die Raumplanung seiner Gewächshäuser entwickelt und strebt eine 99-prozentige Liefertreue an – verbunden mit einer 25-prozentigen CO2-Reduktion bis 2025.

Die mit Thinkwise modellierte IT-Anwendung wird dazu einen ganz wichtigen Beitrag leisten. Chantal de Geus, Business Process Engineer, fügt hinzu: "Thinkwise kann Standardvisualisierungen liefern, die technologisch nicht in einer separaten Schicht über der IT-Anwendung liegen müssen. Wir können nun verschiedene Szenarien erstellen, um zu sehen, wie bestimmte Entscheidungen ausfallen werden, und so die optimale Lösung wählen. Mit der Thinkwise-Anwendung erwarten wir eine höhere Auslastung des Gewächshauses, so dass mehr Pflanzen pro m² in das Gewächshaus gesetzt werden können. Infolgedessen wird pro Pflanze weniger Energie verbraucht. Dies bedeutet natürlich eine Kosteneinsparung, passt aber auch perfekt zu den Nachhaltigkeitszielen von Florensis."

Hackathon

Während des Gipfels veranstaltete Thinkwise einen Hackathon-Wettbewerb, bei dem fünf Teams von Thinkwise-Partnern eine innovative IT-Lösung für ein Nachhaltigkeitsproblem entwickeln sollten. Incentro wurde schließlich von den Richtern zum Sieger erklärt. Sie haben für ihren eigenen Kunden Enicion eine IT-Anwendung entwickelt, die es ermöglicht, die CO2-Emissionen innerhalb des Unternehmens zu überwachen und somit auch zu reduzieren. Über eine API-Schnittstelle lässt sich diese IT-Anwendung in die bestehenden Systeme von Enicion integrieren und bietet ein Dashboard, auf dem alle Informationen und Aufgaben verwaltet werden können – einschließlich einer visuellen Darstellungen und sogar einer Auswertung, die die besten Optionen zur CO2-Reduzierung aufzeigt. Die anderen Teams kamen von den Thinkwise-Partnern Advanced Programs, SISAR, Starcode und EsperantoXL. Für einen auf der Veranstaltung anwesenden Kunden erstellte EsperantoXL sogar eine IT-Anwendung zur Wartungsplanung in einer Mehrbenutzerumgebung. Diese IT-Lösung war bereits so gut, dass EsperantoXL und der Kunde eine Weiterentwicklung in’s Auge fassen werden.

Videodokumentation des Summits

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